|
|
Universität Hohenheim
|
|
Institut für Landwirtschaftliche Betriebslehre
|
|
TÄTIGKEITSBERICHT
Zeitraum: Oktober 1998 - September 1999
|
1. Das Institut und seine Fachgebiete
|
Die Geschichte des Instituts für Landwirtschaftliche Betriebslehre beginnt
1818 mit Johann Nepomuk Hubert von Schwerz, dem ersten Leiter der Hohenheimer
Landwirtschaftlichen Versuchs-, Lehr- und Musteranstalt.
Schwerz gilt als der "Vater des empirisch Rationellen, der das empirische
Erfassen der Standortbedingungen der Landwirtschaft in den einzelnen Gegenden
besonders betont und bis zur Virtuosität entwickelt hat".
Die schwerpunktmäßige Orientierung am Empirischen
hat sich im Institut für Landwirtschaftliche Betriebslehre
über Aereboe und Münzinger bis heute fortgesetzt.
Die Integration der modernen Planungstheorie und -methodik,
die verstärkte Berücksichtigung von umwelt- und
ressourcenökonomischen Ansätzen und von
Fragen des Informationsmanagements haben das Arbeitsfeld erweitert,
ohne daß dabei die empirische Orientierung aufgegeben wurde.
Forschungsgegenstand
ist der landwirtschaftliche Betrieb,
seine Einordnung in die Gesamtwirtschaft und die
natürliche Umwelt, aber auch agrarwirtschaftliche Unternehmen
im vor- und nachgelagerten Bereich.
Das Konzept einer standortgerechten und nachhaltigen Landwirtschaft,
wie es durch das Institut vertreten wird, versucht, die Anforderungen
von Wirtschaft, Technik und Umwelt in einen harmonischen Ansatz
zu integrieren. Das Arbeitsgebiet umfaßt die Landwirtschaft Europas
und - in Zusammenarbeit mit dem Institut für
Agrar- und Sozialökonomie in den Tropen und Subtropen
- die Entwicklungsländer.
Den Erfordernissen entsprechend ist das Institut in 4 Fachgebiete gegliedert:
- Produktionstheorie und Ressourcenökonomik im Agrarbereich
|
- Analyse, Planung und Organisation der landwirtschaftlichen Produktion
|
- Rechnungswesen, Steuer- und Bewertungslehre
|
- Agrarinformatik und Unternehmensführung.
|
© 1996 - 2018 Universität Hohenheim, 410A |
Impressum/Datenschutzerklärung