| Bioethanol |
| 1st and 2nd generation |
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Das Fachgebiet Hefegenetik und Gärungstechnologie beschäftigt sich mit der Herstellung von Bioethanol der 2.Generation. Dabei kommen verschiedene Substrate wie Blühpflanzen (sustain fuel) oder Stroh zum Einsatz. Bei der Erzeugung von Bioethanol aus lignocellulosehaltigen Substraten (z.B. Stroh) gibt es einige Herausforderungen. Welche Vorteile ein gute Zerkleinerung des Substrat haben kann, können sie hier lesen Hoppert, L., & Einfalt, D. (2021) Impact of particle size reduction on high gravity enzymatic hydrolysis of steam-exploded wheat straw. SN Applied Science. 3(12), 1-10 Bei der Vorbehandlung lignocellulosehaltiger Substrate entstehen toxische Substanzen. Diese können neben möglichen weiteren Stressfaktoren (z.B. osmotischem Stress) die Effizienz der vergärenden Hefen mindern. Weitere Infos dazu finden sie hier: Hoppert, L., Kölling, R. & Einfalt, D. (2022) Synergistic effects of inhibitors and osmotic stress during high gravity bioethanol production from steam-exploded lignocellulosic feedstocks. Biocatalysis and Agricultural Biotechnology. 43, 102414 Die Wahl des richtigen Organismus ist ebenfalls wichtig, um möglichst hohe Umsetzraten erzielen zu können. Welche Rolle die Hefe Pichia kudriavzevii dabei spielen kann, lesen Sie hier Hoppert, L., Kölling, R. & Einfalt, D. (2022) Investigation of stress tolerance of Pichia kudriavzevii for high gravity bioethanol production from steam–exploded wheat straw hydrolysate. Bioresource Technology. 128079 Ein früheres Projekt betrachtete die Bioethanolerzeugung der 1.Generation aus dezentralen Anlagen Diese Studie zeigt klar, dass auf diese Weise sowohl eine wesentlich bessere Energiebilanz als auch eine wesentlich bessere Ökobilanz im Vergleich zu Großanlagen erzielt wird. Es ist daher dringend geboten, diesen Ergebnissen in der Strategie der Ethanolerzeugung Rechnung zu tragen. |